Seit 5 Generationen pflegt Familie Frierss Wurst- und Schinkentradition auf höchstem Niveau. Fleiß, Pioniergeist und das Streben nach bestem Geschmack prägen die Frierss Erfolgsgeschichte bis heute.
Als Sohn eines Lederfabrikanten kaufte der Fleischermeister Rudolf Frierss, nach Lehr- und Wanderjahren in Hollabrunn, die Liegenschaft Klagenfurter Straße 29 in Villach und gründete 1898 dort seinen Betrieb. Frierss war der erste Wursterzeuger in Villach. Bereits damals legte er sein Augenmerk auf höchste Qualität. Damit begann die nun mehr als hundertzwanzigjährige Geschichte eines Kärntner Familienbetriebes.
1898 Eröffnung der Fleischerei Rudolf Frierss in der Klagenfurter Straße in Villach
1910 Erste Goldmedaille für Frierss bei der Pariser Weltausstellung
1925 Rudolf Frierss übergab den Betrieb an seinen Sohn Rudolf
Im Jahr 1925 übergab Rudolf Frierss den Betrieb an seinen Sohn Rudolf, den Großvater des heutigen Geschäftsführers. Mit seinem Pioniergeist und kompromisslosen Qualitätsverständnis legte er trotz schwieriger Nachkriegsjahre mit vielen Innovationen den Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmensentwicklung.
1930 Belieferung der angrenzenden Bezirke und Täler mit eigenem Pferdefuhrwerk
1949 Errichtung der ersten Original italienischen Produktionsanlage für Mortadella in Österreich
1955 Wiederaufbau des teils im Krieg zerstörten Wohn- und Geschäftshauses
1968 Erweiterung des Stammbetriebes durch Gebäudezukauf und Neubau
Nach seiner Lehre sammelte Rudolf Frierss Erfahrung im Familienbetrieb und war seit 1969 als Meister tätig. Gemeinsam mit seinem Vater gelang es ihm, Frierss von einer kleinen lokalen Fleischerei zu einem Fleisch- und Wurstspezialisten mit eigenem Filialnetz und österreichweitem Vertrieb zu entwickeln.
Bezeichnend war seine Leidenschaft zu Italien, die ihn dazu veranlasste, eine eigene Mortadella aus österreichischem Schweinefleisch zu fertigen. Gemeinsam mit befreundeten Mortadella-Spezialisten von Weltruhm tüftelte er an einem speziellen Bratverfahren und entwickelte eine eigene Gewürzkomposition, die bis heute ein gut gehütetes Familiengeheimnis ist. Die ersten Geschmackserfolge waren bis nach Modena zu spüren, worauf „Mortadella-Papst“ Bruno Galli Familie Frierss in Villach besuchte und sein Knowhow einbrachte, um Frierss-Mortadella aufs höchste Qualitätsniveau zu entwickeln.
1982 übernahm Rudolf Frierss die Geschäftsführung und machte seine Söhne Rudolf und Kurt Frierss zu Gesellschaftern. 1990 erfolgte die Übergabe der Geschäftsführung an seine Söhne. Als "echter Pionier beim Aufbau der Kärntner Wirtschaft" erhielt er 2010 das große Ehrenzeichen des Landes Kärntens.
1968 Frierss fertigt erste Edelschimmelsalami "Mailänder Salami" und Mini-Salami "Cacci" und gilt als Pionier für besondere italienische Spezialitäten
1969 Kauf von Schloss Treffen mit eigener Landwirtschaft
1970 Erstmals überregionaler Vertrieb von Frierss Mortadella nach Wien
1971 Frierss erweitert das Edelschimmelsalami-Sortiment um "Crespone", "Caranthana" und "Villacher Salami"
1976 Die Söhne Rudolf und Kurt Frierss treten in das Unternehmen ein
1980 Aufbau eines eigenen Filialnetzes mit sechs Frierss Fleischerfachgeschäften im Bezirk Villach
1981 Aufbau eines nationalen Vertriebs mit Kärntner Spezialitäten wie Original Kärntner Hauswürstel, Kärntner Bergsalami oder Kärntner Schinkenspeck
1982 Rudolf Frierss übernimmt Geschäftsführung
1984 Verleihung des Ehrenwappens der Stadt Villach
1985 Beginn der Speck- und Prosciuttoreifung im Schloss Treffen
1990 Rudolf Frierss übergibt die Geschäftsführung an seine Söhne Rudolf und Kurt Frierss
Seit 1990 führt der gelernte Fleischer Rudolf Frierss gemeinsam mit seinem Bruder Kurt Frierss und seinem Neffen Kurt Frierss jun. das Unternehmen, letztere zeichnen für die Produktion und Qualitätsmanagement verantwortlich. 2021 übernimmt Kurt Frierss jun. die Agenden seines Vaters. Mit dem Eintritt von Christoph Frierss ist die zukünftige Nachfolge von Rudolf Frierss an die fünfte Generation bestens vorgesorgt.
1990 Neubau der Rohschinken-Manufaktur in Treffen bei Villach
1991 Expansion in neue Exportmärkte wie Italien
1994 Beginn der Bauarbeiten des neuen Betriebsgebäudes mit Verwaltung, Produktion, Verpackung und Expedit in der Maria Gailer Straße in Villach
2000 Das Unternehmen erhält die Japan-Zulassung und exportiert Prosciutto
2002 Export nach Deutschland
2005 Betrieb wird nach ISO 9001 zertifiziert
2008 IFS Zertifizierung auf höherem Niveau
2010 Verleihung des Kärntner Landeswappens
2013 Eröffnung Frierss Feines Haus als Flagshipstore der Marke Frierss und einzigartiges Kulinarik-Konzept aus Restaurant (2 Hauben Gault Millau), Feinkost und Imbiss
2014 Erstmals Produkt Champion Sieg mit Prosciutto Castello
2014 Gewinner des Sieger-Pokals in der Kategorie Rohwurst bei der Internationalen Fachmesse für die Fleischbranche SÜFFA, Stuttgart
2015 Verleihung des Ehrenzeichens der Stadt Villach an Rudolf Frierss
2015 Gewinner der LUKULLUS mit Frierss Feines Haus als "Bestes Fleischerfachgeschäft mit Gastronomiekonzept"
2016 Erstmals Gewinner des Siegerpokals für die beste Serie beim internationalen Fachwettbewerb für Fleisch- und Wurstwaren ÖFA, Wels
2017 Frierss Feines Haus als "Bestes Feinkostgeschäft Kärntens" ausgezeichnet
2018 Auszeichnung als "Österreichs bestes Familienunternehmen", Presse
2018 DLG Preis für langjährige Produktqualität, zum 1. Mal in der Familiengeschichte
2019 Ehrenpokal des deutschen Fleischerhandwerks (5 Goldene, Kat. Schinken), IFFA
2019 Austria Produkt des Jahres für Frierss Kärntner Rohschinken Gartenkräuter
2020 erstmaliger Export nach Südkorea
2020 Christoph Frierss, Sohn von Rudolf Frierss, tritt nach seinem Jus-Studium ins Unternehmen ein
2021 Kurt Frierss jun, übernimmt von seinem Vater alle Agenden und wird Teil der Geschäftsführung
2021 Erfolgreichste Produktinnovation Frierss Zirbenrauchschinken
2021 Eröffnung des ersten Feinkostgeschäftes in Klagenfurt in der Kärntnerei
2022 erstmals 14 DLG Gold Medaillen für alle eingereichten Produkte
Familienbetrieb seit 1898 in fünfter Generation
150 verschiedene Sorten an Wurst-, Schinken und Selchspezialitäten
Österreichs Pionier für italienische Spezialitäten
110 Mitarbeiter
2 Produktionsstätten in Villach, IFS Zertifiziert auf höherem Niveau, Japan Zulassung
3 Frierss Fachgeschäfte: Filiale Innenstadt Villach, Frierss Feines Haus Villach, Frierss in der Kärntnerei in Klagenfurt
Vertrieb im österreichischen Lebensmittelhandel, Großhandel, Feinkostgeschäfte und Gastronomie
10% Export: Deutschland, Kroatien, Serbien, Italien, Schweiz, Ungarn, Rumänien, Japan, Südkorea
5. Mal DLG Preis für langjährige Produktqualität